Ich weiß, dass ich etwas verrückt bin, aber ich träume schon so lange von einem Kräuter-/Blumenbett…Ihr ahnt es nicht!
Im alten Schrebergarten war das ohne großen Aufwand nicht so einfach möglich, aber wenn man schon die grandiose Chance hat einen neuen Garten umzugestalten, dann muss man diese Chance nutzen, oder nicht?
Die Idee hinter dem Bett
Ich mag es „praktisch“ und nachdem ich das Buch: Haufenweise Lebensräume mehrfach gelesen habe, war für mich klar, ich möchte nicht nur ein Bett mit Blumen (Nahrung für Insekten), ich möchte auch ein Überwinterungsquartier für unsere zukünftigen Gartenbewohner schaffen. Ich würde soooo gerne Eidechsen in den Garten locken und die brauchen nicht nur Sonnenplätze, sondern auch Sand für die Eiablage und ein Überwinterungsquartier. Wissenswertes zu dem Thema:
Ich weiß, dass man nur abwarten kann, wer und ob überhaupt jemand einzieht, aber letztendlich ist es egal. Versuch macht klug, oder wie heißt es so schön?!
Ich habe vor einigen Woche eine Anzeige gesehen und konnte 211 Dachziegel „retten“. Das waren zwar einige Touren mit dem Kombi, aber mir schwebte gleich etwas natursteinmauermäßiges vor.
Unser Kräutergarten zieht mit um und ich mag Bauerngärten. Die sind meistens eingefasst oder mit Hecken begrenzt, also habe ich mal etwas herumgestapelt und getestet und das ist das Ergebnis. In der Mitte des Gartens habe ich schon den Platz für das Metallbett abgesteckt.
Das Bett ist übrigens auch aus den Kleinanzeigen (20€) und wird – neu- von einem schwedischen Möbelhaus angeboten. Ich wollte erst ein normal großes Bett kaufen und habe in der Anzeige gar nicht drauf geachtet wie groß oder klein das ist. Ich fand das einfach nur schön! Es ist ein ausziehbares Kindermetallbett und die Größe passt besser in der Garten. Glück gehabt 😉
Unter dem Bett wirds gemütlich
Ich war in den letzten Tagen schon etwas aktiv und habe den Kräutergarten – per Hand- umgegraben. Dabei musste ich etliche Grassonden zur Seite schmeißen, damit die trocknen konnten. Ratet mal wo die jetzt gelandet sind?
Fürs erste Jahr schon gar nicht übel,oder?
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