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Faulbaum/ Pulverholz

Posted on 6. Oktober 20256. Oktober 2025 By Melanie

Botanischer Name: Rhamnus frangula

Deutscher Name: Faulbaum, Pulverholz, Zitronenfalterbaum

Familie: Kreuzdorngewächse / Rhamnaceae

Verbreitungsgebiet: in Europa heimisch!

Erkennungsmerkmal: Die Rinde riecht faulig!

Pflanzgrund: Insektenpartypflanze, Vogelnährgehölz, Raupenfutterpflanze

Wichtig für: Zitronenfalter , Faulbaumbläuling und vielen anderen heimischen Tieren!

Achtung wichtiger Hinweis:

Bei einem sonnigen Standort werden die Blätter zu fest und können nicht von den Raupen gefressen werden!

Habitus: Großstrauch, Solitärgehölz, Heckenpflanze

Größe: Bis 4 Meter (wenn man ihn lässt)

Nachtrag: Er ist nicht besonders schnittverträglich und eignet sich leider nicht für den Kleingarten.

Tipp: Es gibt auch einen Säulenfaulbaum! 

Wächst kompakter, langsam und die Blüten werden genau so gerne von Insekten angeflogen, wie bei dem Normalen!

Am Vereinsbiotop wächst auch ein Bäumchen, der Standort ist aber sonnig und deshalb fällt er als Raupenfutterpflanze auch aus.

Blätter:  wechselständige, 3-7 cm große glatte am Ende zugespitze Blätter

Faulbaumblüten

Blüten: Der Faulbaum blüht von Mai bis September mit zahlreichen weißen Miniblüten, die oftmals noch am Baum erscheinen, wenn schon die ersten Beeren reif werden!

Beeren: Grüne, erbsengroße Beeren, die erst grün und dann blauschwarz werden.

Achtung! Auch wenn der Faulbaum als Heilpflanze genutzt wird, sind fast alle Teile giftig!

Standort: Der Standort darf nicht zu trocken und sonnig sein, ansonsten ist der Strauch unkompliziert.

Wie der Strauch zu seinem Namen kam:

Das Holz des Faulbaums wurde früher zu sehr guter Holzkohle verarbeitet (wäre das nicht auch eine Alternative für unsere Holzwirtschaft?!) und das daraus gewonnene Schwarzpulver war bis zur Erfindung moderner Sprengstoffe hoch geschätzt.

Das Gehölz hat aber noch einen Nutzen, der in der heutigen Zeit unglaublich wichtig ist und deshalb habe ich mir erlaubt ihm einen Namen zu geben:

Zitronenfalterbaum

Ihr kennt doch alle den Zitronenfalter und habt Euch bestimmt schon gewundert, warum es kaum noch welche gibt!


Das liegt daran, dass dieser Schmetterling zwar unsere Winter überlebt, aber seine Raupen auf Kreuzdorn- oder Faulbaumblätter angewiesen sind!

Wissenswertes vom NABU:

LG Melanie

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