Wusstet Ihr, dass wir: Steinreich, sind?
Als wir unseren Schrebergarten übernommen haben, lagen fast überall ordentlich Platten und Rasenkanten gelegt. Ordentlich! Brrr….
Im Gemüsebeet war das ja ok, aber die Rasenkanten waren über, weil wir gar keinen Rasen mehr auf der Seite (hinten rechts) haben. Das ist jetzt unser Kräutergarten. Es befanden sich viele superschöne Granitkopfsteine dort und der ehemalige Kompost und ein Teil des Weges vor der Laube, wurde aus Ziegelsteinen „gepuzzelt“.
Besonders schlimm fand ich den Weg von der Pforte zur Laube. Die Waschbetonplatten waren nicht nur optisch: Na, ja, der Grünstreifen, der rechts und links wuchs, war nicht nur komplett uneben und vergrast, das Mähen hat wirklich keinen Spaß gemacht. Die Gräser haben sich auch unkontrolliert in die Beete versamt.
Ich bin ja nicht pingelig, aber faul! Und als dann plötzlich noch unsere Wasserleitung zur Laube undicht wurde, war es Zeit etwas zu ändern!
Das ist ja ne super Idee und bestimmt total pflegeleicht, oder?
Es wäre einfach, wenn ich das jetzt so schreiben könnte! Es dauert aber einfach bis die Stauden die Fugen so erobert haben, dass nichts anderes mehr wächst. Das kann gut und gerne 2 bis 3 Jahre dauern, aber dann….
Dranbleiben heißt die Devise. Der Weg wird aktuell schon etwas grün, aber es wird nicht jeder wachsen dürfen. Es darf nur wachsen, was:
– sich nicht zu stark versamt
– möglichst mehrjährig ist
– trittfest ist ohne sofort einzugehen oder abzuknicken
– sich gut ausbreitet, aber nicht zu stark
– möglichst heimisch und insektenfreundlich ist
– niedrig wächst und kein großes Wurzelwerk bildet
– den trockenen und heißen Standort verträgt
Ich reiche noch eine Pflanzliste mit Tipps und Flops nach
Comment on “Projekt: Wegumgestaltung (2023)”
Comments are closed.