Werbung da Rezensionsexemplar
Mein Fazit:
Das ist wieder so ein Buch, dass man in die Hand nimmt und unbedingt anderen vorlesen sollte. Es macht Spaß neues oder bereits bekanntes über die Wildkräuter in dem Buch zu erfahren.
Es ist super geeignet für Laien, die einfach und verständlich einen Weg in die Kräuterkunde suchen. Es ist nicht so ausführlich, dass ich es mit in den Wald zum Kräutersammeln mitnehmen würde, aber es hat auch mir noch einige: Ach! Überraschungen, beschert!
Preis Leistung ist auch super und viele der Rezepte sind leicht nachzumachen. Ich mag Pflanzengeschichten und wenn ihr wissen möchtet, warum Dornröschen eigentlich Stachelröschen heißen müsste, dann ist das Buch für Euch perfekt 👍
Neugierig geworden? Dann lest weiter😉
Über das Buch:
Autorin: Tami von Seyr
Klugscheißerwissen Kräuter
50 witzige Pflanzenporträts von A bis Z
- Produktcode: 872-DE
- ISBN: 978-88-7283-872-3
- Preis: 24,90 €
Weitere Infos unter:
https://www.raetia.com/de/kueche-natur-und-gesundheit/780-klugscheisserwissen-kraeuter.html
Inhaltsverzeichnis:
Anmerkung: Ich habe ausnahmsweise im Inhaltsverzeichnis einige Striche gemacht um Euch zu zeigen, dass viele von den Pflanzen auch bei uns im Schrebergarten wachsen.
Das sind die mit dem: Haken 👍
Die mit dem Strich sind ebenfalls im Garten kultivierbar, wachsen aber nicht bei uns!
Wenn man sich nicht gut genug mit Wildpflanzen auskennt, dann hilft es oft auch sie im eigenen Revier anzupflanzen. Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten diese Pflanzen oder das Saatgut zu kaufen!
Die sind nämlich nicht nur essbar, insektenfreundlich sie sind auch klimarobust und schließen Lücken an denen andere gar nicht wachsen können 😉
Finde die Pflanze
Von jedem „Begleitkraut“ gibt es ein Bild, eine Beschreibung und wofür es verwendet werden kann. Die Autorin beschreibt in einer locker, flockigen Art wie die Pflanzen ihren Heilwirkungen zugeordnet wurden .
Neben ausführlichen Anwendungsbeispielen gibt es auch immer kleine Geschichten zu den Pflanzen.
Wenn im Frühjahr, die weißen Blüten vom Holunder herunterfallen, dann sieht das doch wirklich so aus als würde Frau Holle die Betteln schütteln, oder? Der Holunder heiß früher übrigens auch: Holler!
Die Variante als Kaffeeersatz kannte ich noch nicht und auch nicht, dass die Pflanze selbsteril ist. Ich habe einige neue Informationen bekommen und deshalb beende ich diese Rezension mit einem Pflanztipp: Das echte Labkraut lässt sich nicht nur leicht im Garten kultivieren, es wächst auch fast problemlos in einem Balkonkasten (sollte nur nicht zu stark austrocknen) und wenn es blüht, dann duftet es nach Honig 😍
So, jetzt verspreche ich noch, dass ich das Rezept für die Labkrautbowle testen werde und übergebe an die Autorin.
LG Melanie