So, ich bin Euch noch eine Geschichte schuldig. Hier kommt sie 😉
Es war einmal ein Mönchspfeffer, der stand in einem Schrebergarten in DU-Wehofen und wurde 2015 von uns – inklusive Garten – übernommen.
Dort wuchs er lustig vor sich hin und auch wenn er uns beim Durchgehen etwas störte, er durfte natürlich bleiben. Wir haben schnell erkannt, dass es sich um einen ehrwürdigen Baum handelt und es den in der Größe wohl sehr selten gibt.
Wir verbrachten 5 schöne Jahre miteinander bis der Zufall und einen anderen Schrebergarten in der Nähe unserer Wohnung zukommen ließ.
Es gab viele Vorbereitungen und als wir im Mai umgezogen sind, kamen ca. 80 % unserer alten Pflanzen mit.
Pflanzen kosten doch nichts?
Leider ist es so, dass Pflanzen in einem Schrebergarten kaum einen Wert haben und wenn wir unsere Pflanzen hätten neu kaufen müssen….tja!
Der Mönchspfeffer hatte 2015 einen Wert von 6,50 € und für unseren gesamten Kräutergarten haben wir 2020 24 Euro angerechnet bekommen.
Er stand auch so ungünstig an der Laube, so dass wir nicht sicher sein konnten, dass unsere Nachfolgen ihn stehen lassen. Die Chancen standen 50/50. Die gleiche Quote hatten wir auch wenn wir versuchen ihn umzusiedeln. Ihr wisst wofür wir uns entschieden haben…
Wir hatten im neuen Garten nur einen freien Platz und den haben wir vorbereitet, so dass das Einpflanzen kein Problem war.
Hinter dem Mönchspfeffer seht ihr übrigens unseren zukünftigen Kräutergarten.
Ein Blumenbett für Gartenmitbewohner
Versuch macht klug 👍
Er hat es gepackt und als er auch im zweiten Jahr wieder ausgetrieben ist, waren wir uns sicher, dass unsere Entscheidung richtig war. Wieder eine Pflanze gerettet!
Wissenswertes:
(Unbezahlte Verlinkung)
LG Melanie