Es ist Halbzeit. Samstag ist unsere Feige umgezogen und am Montag haben wir Olivia ausgebuddelt und rübertransportiert.
Unsere kleine Palme (Trachycarpus f.) muss leider im Garten bleiben. Die fühlt sich dort inzwischen so wohl, dass es uns nicht mehr möglich ist die auszubuddeln bzw. der Kraftaufwand und das Risiko sie dabei zu verletzen ist zu hoch. Meine einzige Sorge besteht jetzt nur noch darin, dass wir die bei der Übergabe entfernen spricht: Absägen müssen!
Was haben wir noch geschafft?
Das Gemüsebeet (links) ist eingeteilt und kann theoretisch bepflanzt werden. Leider sind immer noch so viele Ackwindenwurzeln im Beet, dass selbst nach dem 3. Durchgraben und Sortieren noch immer wieder welche austreiben. Aber damit müssen wir uns wohl abfinden und „dranbleiben“. Unsere Obststräucher sind alle schon umgezogen und blühen bereits.
Rechts habe ich einen Kräutergarten angelegt, der von (geretteten) Dachziegeln umrandet wird. Ich wollte gerne eine Natursteinmauer anlegen, weil ich Unterschlüpfe für die Tiere schaffen wollte, die Dachziegel erfüllen den gleichen Zweck und waren supereinfach zu verlegen.
Mein Blumenbett, kennt Ihr ja schon. Ein Projekt, das ich schon immer mal machen wollte!
Ein Kräutergarten ensteht. Einige Pflanzen sind schon umgezogen. Richtig Loslegen kann ich erst, wenn die Grassoden richtig durchgetrocknet und kompostiert sind. Das Blumenbett wird erst kurz vor den Eisheiligen „fertig“ gemacht. Ich habe eine bunte Bienen-/Bauerngarten-Samenmischung parat. In die blauen Töpfe kommen Pfefferminze und Zitronenmelisse. Das sind nämlich zwei Nervensägen, die „eingesperrt“ werden.
Was steht noch an?
Die Beete müssen noch einmal entwindet werden, dann kann/werde ich aussäen, das Kräuterbeet bepflanzt und noch einige Grassonden entfernt werden. Mir ist gestern wirklich ein Stein vom Herzen geplumpst, weil jetzt nur noch Kleinkram und 2 große Kübelbäume transportiert werden müssen. Der alte Garten ist noch nicht gekündigt (wir haben dann Zeit bis Ende Juni) und jetzt können wir uns langsam der Laube widmen. Der Freisitz muss komplett neu bedacht werden, die Ecke für unseren Regenwasserbottich ist zwar schon frei, aber der kommt mir unters neue Dach, die Laube an sich muss entrümpelt werden, die rechte Seite (der eigentliche Lagerraum) ebenfalls. Es ist noch so unendlich viel zu tun, aber meine Babies (meine Pflanzen) sind schon bei mir. Dann gehts mir sowieso besser.
Die Aussicht im alten Schrebergarten gefällt mir auch nicht mehr wirklich. Bereit für den Abschied 😉
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