Man gönnt sich ja sonst nichts oder?
Ich habe 2 Pflanzen vor dem Kompost gerettet und als Dank für die gute Pflege wachsen sie mir um die Ohren und passen nicht mehr in den Keller.
Als alte Exotentante juckte es mich natürlich in den Fingern die beiden – ein Oleander und eine Chamaerops humilis – auszupflanzen, was ich dann im Frühjahr 2008 auch getan habe!
Am Anfang gab es einen Plan, aber wie das nun mal mit Plänen so ist…
Manchmal ist die Theorie weit von der Praxis entfernt! Ich wusste zwar schon vorher, dass der Boden ziemlich uneben ist, aber nicht genau wie:
Augen zu und durch?
Ich hatte zwar damit gerechnet, dass der Platz zwischen Rückwand und Mauer eng wird, aber nicht so eng (oder ich bin einfach zu dick). Das heißt. Plan vergessen und improvisieren!
Wir beginnen mit der Rückwand:
Kurzer Baustopp, weil irgendjemand den Tacker „verlegt“ hat! Wer das wohl war…hmmm 😉
Weiter gehts und was soll ich schreiben? Wer hatte denn die blöde Idee das Ding 2,50m hoch zu bauen? Da kommt doch kein Mensch – schon gar nicht unsereiner – mehr dran! Was würde MacGywer machen?
Tag 3
Genau! Säge schwingen, oben ein Stück absägen und fertig! Erledigt 😉
Nette Geschichte am Rande:
An dem Tag war es etwas windig und als ich die Rückwand an Ort und Stelle bringen wollte, hat der Wind etwas mit mir gerungen…gut, dass wir an der Seite keine Nachbarn haben, die hätten bestimmt Spaß gehabt (ich leider nicht so…)
Ok, weiter gehts! Wie kriege ich das Ding befestigt? Mal sehen:
Die Querlatte war nur Provisorium, damit die
Konstruktion über Nacht etwas stabiler steht!
Schraub und montier…da war doch
abends glatt der Akku alle – also meiner und
der von meinem Schrauber! Und dabei hätte
ich sogar nachts weiter schrauben können
(aber eh nicht wollen).
Tag 4 und weiter gehts:
Fazit heute:
Ächs! Ich werde alt…mir tut alles weh, aber ich bin total glücklich! Das Ding ist sogar mit Blut getränkt, also ist es jetzt gegen böse Stürme geschützt. Habe mir einen Tackerkrampen in den Finger gejagt, aber gewisse Verluste hat man eben immer…aua
4 Gedanken zu „Wir bauen uns einen Winterschutz Teil 1“
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